Osterholzer
Kreisblatt - 04.08.2018
Mit 2,70 Metern
auf Platz zwei der Ewigen Kreisbestenliste
Lilienthals
Floyd Schnaars setzt sich bei den Meisterschaften des
Kreis-Leichtathletik-Verbandes durch
Landkreis
Osterholz. Floyd Luca Schnaars vom TV Lilienthal hat bei
den Kreismeisterschaften des Kreis-Leichtathletik-Verbandes (KLV) Osterholz für
ein herausragendes Resultat im Stabhochsprung gesorgt. Schnaars
setzte sich im Städtischen Stadion von Osterholz-Scharmbeck bei den Jungen der
Altersklasse M 14 mit 2,70 Metern durch.
„Mit dieser Weite ist Floyd auf Rang zwei der ewigen Kreisbestenliste
vorgerückt und hat sein großes Talent mit technisch sehr schönen Sprüngen
angedeutet“, schwärmte der KLV-Vorsitzende Reinhard Wagner. Schnaars
verwies somit Marten Köhler von der Startgemeinschaft Osterholzer Leichtathleten
(SOL) gleich um 75 Zentimeter auf die zweite Position. Der Lilienthaler
Youngster übertraf sogar die älteren Athleten vom BV Garrel
und BTB Oldenburg.
„Dank mehrerer Gäste aus dem Oldenburger Raum war es auch ein schöner
Wettkampf, in dem sich unsere drei Osterholzer Springer, allen voran Floyd Luca
Schnaars in der M 14, gut behaupteten“, teilte Wagner mit. Bei den
Jungen M 13 ergatterte mit Finn
Mathis Freese ein weiterer Lilienthaler den Kreismeistertitel. Freese hielt den
außerhalb der Konkurrenz
startenden Bauarjan Rashid vom BV Garrel
mit 2,40 Meter um zehn Zentimeter auf Distanz.
Im Hochsprung lieferten sich Carla Genath und
Lilly Schramek vom VSK Osterholz-Scharmbeck ein vereinsinternes Duell um die
Goldmedaille bei den Mädchen W 12. Schramek nahm die 1,08
Meter im zweiten Versuch, musste dann aber bereits bei einer Höhe von 1,12
Metern passen. Dagegen übersprang ihre Klubkollegin Carla Genath
die 1,08, 1,12, 1,16, 1,20 und 1,24 Meter jeweils im ersten Versuch und hatte
damit den Titel sicher. Die Höhe von 1,28 Metern meisterte Genath
dann im zweiten Versuch. Die im Anschluss aufgelegten 1,32 Meter waren jedoch
bei allen drei Anläufen zu hoch.
In der weiblichen U 18 hatte SOL-Starterin
Dorothea Hopfmüller
mit 1,32 Metern die Nase vorne. Beinahe wäre Hopfmüller allerdings bei 1,28 Metern stehen
geblieben. Erst im dritten Versuch überquerte sie die Latte bei 1,32 Metern.
Die größte Höhe übersprang André Ohlrogge bei den
Männern. Der für die SOL auflaufende Athlet des TSV Worpswede übersprang 1,48
Metern. „Leider war der Termin in den Ferien unglücklich, sodass im Hochsprung
nur wenige Teilnehmer antraten“, bedauerte Reinhard Wagner.
Quelle: Weser-Kurier