Bestleistungen und vordere Plätze

Der Start bei den Regionsmeisterschaften hat sich für die meisten SOL-Leichtathleten gelohnt

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Landkreis Osterholz (spö. Mit zahlreichen Bestleistungen, aber auch guten Platzierungen warteten die Aktiven der Startgemeinschaft Osterholzer Leichtathleten (SOL) bei den Regionsmeisterschaften 2012 auf, die in Sottrum ausgetragen wurden. Zu diesen Titelkämpfen treffen sich alljährlich die Leichtathleten aus dem Altbezirk Stade.

Robin Gerken vom VSK Osterholz-Scharmbeck setzte sich über 100 Meter in der Altersklasse M 15 durch. In 12,64 Sekunden sicherte er sich nicht nur den Titel, sondern unterbot auch die Qualifikationszeit für die Landesmeisterschaften (13,05).

Bei der weiblichen Jugend U 18 schob sich die Ritterhuderin Magdalena Czernek an die Spitze des 800-Meter-Feldes und blieb mit ihrer Siegerzeit von 2:29,45 erstmals unter der 2:30-Minuten-Grenze. Ihre Schwester Natascha Czernek wurde in der U 14 "nur" Zweite in 2:46,16 (und verpasste die Landes-Quali von 2:45 damit knapp), da mit der erst 13-Jährigen Alina Reich vom TSV Lesumstotel eine weitere Osterholzerin noch schneller war (2:45,18).

Nach drei Läufen über 100 Meter in 12,02 Sekunden in diesem Jahr kam Samuel Stüber (VSK) jetzt in 11,87 ins Ziel. Zweiter wurde er damit ebenso wie über 200 Meter, über die er eine weitere Bestzeit hinlegte (24,14).

Janis Mörk (TV Lilienthal) steigerte sich über 800 Meter um gleich fünf Sekunden auf 2:13,32 Minuten und wurde anschließend in achtbaren 60,14 Sekunden ebenfalls Dritter über 400 Meter.

Wertungen gab es in Sottrum zudem in den Seniorenklassen, auch wenn die Konkurrenz nicht groß war. So durfte sich Manfred Sturat (VSK/M 50)- der am Tag zuvor das 5000-Meter-Bahngehen bei den Norddeutschen Meisterschaften in Wunstorf in 30:59,79 Minuten gewonnen hatte, ebenso über Platz eins im Hochsprung freuen (1,30 Meter) wie der gleichaltrige Hauke Mütel (Lesumstotel) im Weitsprung (4,69 Meter).

Im weiblichen Bereich lief Rabea Schröder bei den U 18-Sprinterinnen über 100 Meter als Zweite Jahresbestzeit (12,90), während hinter ihr Maria Becker (beide VSK) erstmals 13,33 Sekunden erreichte!

Im Hochsprung der W 15 blieb Marie Sgodzai (TuSG Ritterhude) mit 1,44 (2.) nur einen Zentimeter unter ihrer diesjährigen Bestleistung. Als "neues Sprungtalent"  aber bezeichneten die SOL-Verantwortlichen Elina Dähnenkamp (Lesumstotel), die im Hochsprung (1,41) und Weitsprung (4,51) der W 14 jeweils Dritte wurde.